In der Führungsrolle ankommen, braucht einen Wechsel des Fokus
Mit dem Wechsel aus der Mitarbeiter:innenrolle hin zur Führungskraft wächst naturgemäß die Verantwortung. Plötzlich sind nicht mehr nur die eigenen Ziele und Aufgaben aus der Funktion her relevant, sondern es ist ein viel weiterer Fokus gefragt.
✔️ In der Entwicklung als Jung-Führungskraft ist daher genau dieser Wechsel in den Prioritäten und im Fokus essenziell, um in der Rolle voll anzukommen und diese glaubwürdig zu verkörpern.
Nunmehr ist man nämlich verantwortlich für die Teamziele, für die Entwicklung seiner Mitarbeiter:innen, hat schwierige Entscheidungen zu treffen u.v.m. Als Führungskraft ist man zudem noch viel stärker mit den Unternehmenszielen verbunden, hat deutlich mehr Überblick und Mitverantwortung über den Erfolg der Gesamtorganisation.
💡 Als Tipp sei daher allen Betroffenen mitgegeben jene „sweet spots“ ausfindig zu machen, in denen Interessen synchron sind und sich Win-Wins ergeben. Ein Beispiel ist das Glänzen und Wachsen lassen der Mitarbeiter:innen. Das steigert die Motivation des Teams, sorgt für einen Kompetenzzuwachs der Organisation und schaufelt oftmals die eigenen Ressourcen frei.
Verantwortung übernehmen macht Führung leichter
Wichtig ist aber auch, die tiefere Verantwortung zu verstehen, die mit der Führungs-Rolle einhergeht. Der Erfolg des Unternehmens und des Teams dient immer auch dem Leben von realen Menschen und Ihrer Familien. Dies zu erkennen ist ein wichtiger Reifeprozess und hilft in der neuen Rolle geerdet zu bleiben. Führung wird paradoxerweise leichter und gleichzeitig kraftvoller, wenn man sich dieses Umstands bewusst ist und als Führungskraft seinen Teil der Verantwortung trägt.
In meinem Nachwuchsführungskräfteprogramm LEAD² begleite ich Jungführungskräfte genau diese Lernschritte aktiv und in vollem Bewusstsein in einem kompakten Programm zu machen. Zudem gibt es die Möglichkeit sich in Einzelcoachings bei den Herausforderungen in der neuen Führungsrolle von mir begleiten zu lassen.
